SG NARVA - HC Schöneberg 77 19:18
Nach den letzten Niederlagen musste unser Team das ganze Spiel über mit großer Nervosität leben. Nie konnte man an die Leistungsgrenze gehen, denn immer wieder verhinderten Unkonzentriertheiten einen ruhigen Spielaufbau.

Der Anfang der Begegnung gestaltete sich ausgeglichen, da der HC immer wieder einen 2-Tore Vorsprung unsererseits egalisieren konnte. Zwar vermochte unser Gegner nur mit Freiwurfkombinationen oder über Rechtsaussen zum Erfolg zu kommen, doch am heutigen Tage schien dies ein probates Mittel.

Trotzdem war es uns möglich noch vor der Pause das Heft des Handelns zu übernehmen und Schöneberg mit 13:9 zu distanzieren.

Die zweite Hälfte begann, trotz Überzahl und Anwurf, zerfahren. Nie konnten wir uns mit mehr als drei Toren absetzen. Schuld daran sicherlich die extrem schlechte Trefferquote. Auch wenn gute Möglichkeiten vorhanden waren, wir schafften es wiederholt Latte, Pfosten oder Torhüter zu malträtieren. Ausserdem wurde keiner der drei Strafwürfe genutzt. So kam es, wie es kommen musste. Drei Minuten vor Schluß versuchte der HC mit einer offenen Manndeckung den 3-Tore Rückstand auszugleichen. Eigentlich ist das 1:1 Spiel unsere Stärke und so verwunderte es nicht, dass wir zu guten Torchancen kamen. Leider wurden sie alle versiebt und Schöneberg lief, beim Spielstand von 18:19 aus ihrer Sicht, den letzten Angriff, den wir eine Sekunde vor Abpfiff stoppen konnten.

Freiwurf!

In die Mauer.

Abpfiff - Hauptsache gewonnen ...
Beste Torschützen:Torsten Lips (6 Tore) und Marian Blanke (4 Tore)