ASC/VfV Spandau - SG Narva 28:28

Sieg in den letzten beiden Minuten aus der Hand gegeben.

Zeichnete sich unter der Woche noch ab, dass wir mit der momentan bestmöglichen Mannschaft ins Spitzenspiel hätten gehen können, knickte Marian im Abschlusstraining um und war somit außer Gefecht. Dazu verletzte sich auch noch Michael nach fünfzehn Minuten.

Die Spandauer, in der Altersstruktur mit uns vergleichbar und sogar mit einigen A-Jugendlichen agierend, liefen zunächst einem Rückstand nach, der allerdings schon in den Anfangsminuten viel deutlicher hätte sein müssen, doch wir verpassten eine komfortablere Führung durch das Auslassen größter Möglichkeiten. So schloss der Gastgeber wieder auf, musste sich aber trotzdem mit einem 11:12 zur Pause begnügen..

Die zweite Hälfte gestaltete sich ebenfalls ausgeglichen. Mal führten wir, mal unser Kontrahent. Doch der Abstand war nie größer als zwei Treffer. Erst gegen Ende der Partie setzten wir uns langsam ab, bis wir 150 Sekunden vor Schluss auf 28:25 weggezogen waren. Spandau setzte jetzt alles auf eine Karte und praktizierte eine offene Manndeckung, die uns vor große Probleme stellte, denn anstatt den Zweikampf zu suchen, wurde gedribbelt, was das Zeug hielt. Logischerweise entstanden dabei Ballverluste, die der Gegner zu sehr einfachen Toren nutzte. Folgerichtig gelang den Randberlinern in den letzten Sekunden der Ausgleich per 7-Meter.

Fazit: Bei so viel Dummheit fällt einem nichts mehr ein.

Tor: Torsten Fehling, Olaf Knorr (n.e.)

Feld: Torsten Lips (8/5), Dan Sult (7), Sascha Arndt (6), Sven Jurzitza (4), Christian Radke (1), Marko Schulze (1), Michael Hagen (1), Denny Fiddike und Momme Funda


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