SG NARVA Berlin - Reinickendorfer Füchse II 27:36

Unerklärliche Vorstellung lässt Angst vor totalem Fehlstart größer werden

War man nach der phasenweise guten Leistung zum Saisonauftakt in Luckau vor dem Spiel noch zuversichtlich, im ersten Heimspiel gegen die Nordberliner zu punkten, sah man sich schon früh eines Besseren belehrt. Denn nach ausgeglichener Anfangsphase zeigten die Gäste die deutlich reifere Spielanlage - auch wenn diese nur aus einfachem Parallelspiel bestand. Nie verstand es unsere Deckung, die Räume für die Angreifer so eng zu halten, dass keine "Schlupflöcher" für den Kreis oder gar die Halbspieler entstehen konnten. So setzte sich Reinickendorf schon zur Halbzeit mit 16:13 ab.

Der zweite Abschnitt begann für uns verheißungsvoll. Endlich schien die lähmende Grundstimmung zu verfliegen, und das Spiel war wieder offen. Jedoch war es uns nie möglich, auszugleichen, denn weder den linken Rückraumspieler noch das schon vorher erwähnte Parallelspiel des Gegners bekamen wir in den Griff. Als dann auch noch Pech und teilweise sogar Unvermögen im Abschluss hinzukamen, war es beim Stand von 25:30 gänzlich um unsere Moral geschehen, so dass das Ergebnis am Ende noch höher als gerecht ausfiel.

Fazit: Jeder muss sich spätestens jetzt fragen, was er in diesem Jahr erreichen will. So, wie wir uns hier präsentiert haben, kann es nur ein Ziel geben: Klassenerhalt.

Tor: Torsten Fehling, Marc Schönfeld

Feld: Marian Blanke (7), Sven Jurzitza (7/5), Gregor Ilg (3), Sascha Arndt (3), Christian Radke (2), René Scheil (2), Denny Fiddike (2), Michael Hagen (1) und Torsten Lips


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