SG NARVA Berlin - TSV Marienfelde 33:36

Unfähig zu gewinnen...

Was als Erklärung für die letzten Niederlagen herhalten musste, behielt auch für das sonntägliche Spiel gegen den TSV Marienfelde seine Gültigkeit: In den entscheidenden Phasen waren wir erneut nicht clever genug, um den Gegner auf Distanz zu halten.

Aber der Reihe nach. Zunächst sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Begegnung, in der Marvin Nartey, seines Zeichens 19-jähriger linker Rückraumspieler des Gastes, und Dan Sult auf unserer Seite die Akzente setzten. Dem gefährlichsten Akteur Marienfeldes begegneten wir sehr schnell mit einer Sonderbewachung, jedoch blieb er aus Freiwurfsituationen heraus stets gefährlich und erfolgreich. Mitte der ersten Halbzeit arbeitete unsere Deckung endlich effizienter und ermöglichte uns einige Ballgewinne, die zu Zwischenständen von 12:8 und 14:10 führten. Doch dann machten wir uns wieder mit Einzelaktionen selbst das Leben schwer. Der TSV behielt die Ruhe und ging zur Pause mit 18:17 in Führung.

Zweite Halbzeit – eine Kopie der ersten. Nach zunächst ausgeglichenem Beginn, immer mit leichter Gästeführung, verzeichneten wir zehn Minuten vor Schluss eine 28:26-Führung, verspielten diese aber durch Undiszipliniertheiten im Angriff und fehlende Spritzigkeit in der Defensive. Nachdem Marienfelde ausgeglichen hatte, sorgten drei Tempogegenstöße für die Entscheidung. Daran änderte auch ein Tor von Marc aus dem Tor heraus nichts mehr.

Fazit von Peter: Und wieder haben wir es geschafft, einen direkten Konkurrenten in unserer Halle aufzubauen...

Tor: Marc Schönfeld, Torsten Fehling

Feld: Dan Sult (12), Sascha Arndt (6), Torsten Lips (5/1), Marian Blanke (4), Sven Jurzitza (3/2), Renè Scheil (2), Marc Schönfeld (1), Michael Hagen und Gregor Ilg