SG NARVA - SV Lok Rangsdorf 29:21
Phase eins abgeschlossen...
Gegen die Rangsdorfer, denen nur in den ersten beiden Begegnungen mit dem HCN und bei den Füchsen deutliche Niederlagen widerfuhren, wollten wir nach den letzten doch recht erfreulichen Resultaten den Abstand zu den Abtiegsrängen vergrößern. Dass uns dieses Unterfangen vom amtierenden Brandenburger Meister nicht leicht gemacht werden würde, war klar. Zumal uns mit Kris Zulauf (urlaubsbedingt) und dem fast schon in Vergessenheit geratenen René Engelein (immer noch nicht genau diagnostizierter Schaden unterhalb des Knies) die Durchschlagskraft aus dem Rückraum fehlte. Achso: Gregor Ilg, der erneut einen Kreuzbandriss erlitt, wird uns in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung stehen können. Gute Besserung an das "Blockmonster"!.

Und trotzdem standen 14 Akteure bereit, um den Gästen einen großen Kampf zu bieten. Nur war es in den ersten Minuten nur Denny Fiddike, dem erfolgreiche Offensivaktionen gelangen. Das restliche Verhalten in der Offensive wirkte eher zögerlich, so dass wieder einmal ein Viertel der Partie an uns vorbei gezogen war, ehe UNSER Spiel begann (5:8). Die Gäste hatten durch unsere nun vortrefflich agierende Abwehr kaum gute Wurfmöglichkeiten und konnten sich letztlich noch glücklich schätzen, nur mit dem Rückstand von 12:9 in die Kabine zu gehen.

Unser letzter Treffer dieser Periode, den wir durch einen "Kempa deluxe sky high" erzielen konnten, wäre uns für die Übergabe des Film-Materials ne Kiste wert! Der Aufnehmende wird verstanden haben....

Der bisherige Rangsdorfer Haupttorschütze trug seine "Wäsche" nur als "Leichentuch" und konnte sich einer gegen ihn verordneten halboffensiven Deckung nie entziehen. Irgendwie war für unseren Gast nur noch das Kreisspiel über Jan Seidel (Berliner Meister 2005/ HSW Humboldt) möglich, der es durch seine Wucht und das "Drücken in den Kreis" verstand, einige Treffer zu erzielen sowie Strafwürfe zu erzwingen. Als unsererseits dann auch endlich offensiv nachgesetzt und der mangelhaft betätigte Rückwärtsgang der Lok ausgenutzt wurde, war die Begegnung über 20:16 und 23:17 binnen kürzester Zeit entschieden. Unser maximaler Vorsprung betrug zehn Tore (28:18), dessen bewusst wir uns doch noch ein paar Leichtsinnigkeiten hingaben.

Fazit: Wieder einmal ein Kompliment an die Tribüne! Diesmal haben unsere Jungs der A- und B-Jugend es dem Gegner zur Hölle gemacht, bei uns zu spielen! Die Anleitung von Alex und Marc ist dabei nicht zu vernachlässigen!

P.S. Sali, lerne das Pfeifen!
TF
Tor:Torsten Fehling, Christian Salewsky
Feld:Denny Fiddike (10/1), Christian Radke (6), Torsten Lips (5), Sven Engelein (3), Sebastian Gustke (2), Michael Hagen (1), Constantin Vasconi (1), Felix Jedamzik (1), Frank Ulbrich, Felix Willamowski, Marko Schulze, Thomas Schacht