SG Narva II - Reinickendorfer Füchse III 21:25

Zweite führt bis zehn Minuten vor Schluss und wird dann Opfer der eigenen Nervosität.

Das Hinspiel bei den Füchsen gewannen wir mit einer weitaus schlechteren Besetzung und der Gegner präsentierte sich heute auch mit fast der gleichen Aufstellung. Einzig Christian Schücke wirkte zusätzlich bei dem Nordberlinern mit. Allerdings sollte er den Unterschied ausmachen.

Leider waren keine Schiedsrichter zugegen und so leiteten Lieven und Torsten das Spiel. Sie machten ihre Sache auch ganz gut, obwohl der Gegner natürlich immer etwas zu meckern hatte. Zunächst begann unser Team recht konzentriert und führte die gesamte erste Halbzeit über mit drei Toren. Kurz vor der Pause verkürzten die Füchse aber noch auf 12:14.

In der zweiten Periode blieb die Begegnung ausgeglichen und der leichte Vorsprung blieb erhalten. Reinickendorf war fast ausschließlich über Schücke erfolgreich, der zudem noch durch ständiges Lamentieren auffiel. Wohl auch wegen des aufgeregten Gastes kam es 15 Minuten vor dem Ende wie fast immer. Mangelnde Chancenauswertung führte zu übernervösem Angriffsspiel, das nur noch durch Einzelaktionen gekennzeichnet war. Der Gegner nutzte dies konsequent und wandelte einen 15:18 Rückstand in eine 21:18 Führung um. Die Deckung wurde jetzt zwar völlig geöffnet, doch das brachte nichts mehr ein.

Fazit: Man muss sich wohl zwei Fragen stellen: 1.Wie kann man gegen einen Spieler verlieren? 2. Warum behält man nicht die Ruhe, wenn der Gegner mal zwei Tore in Folge erzielt?

Tor: Christian Salewsky, Martin Fließ

Feld: Torsten Jahr (9), Stephan Schlotterbeck (4), Marko Schulze (3), Roland Monjau (3), Rene Scheil (2), Robert Klausmeyer, Sascha Pareigat, Alexander Knoepffler, Hagen Rehberg und Bastian Störing