SG Narva II - HSG Charlottenburg II 21:24

Ein Dämpfer zu rechten Zeit? So könnte man die heutige Niederlage unserer Reserve gegen einen nun wirklich nicht überragenden Widersacher bewerten. Bleibt zu hoffen, dass sich das Team nun bewusst ist, dass es in der Stadtliga keine leichten Spiele gibt und jedes nur mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung siegreich gestaltet werden kann.

Schon zu Beginn zeichnete sich ein schwieriges Match ab. Im Gegensatz zu uns war Charlottenburg sofort voll konzentriert und ging vor allem durch Tempogegenstöße mit zwei Toren in Führung. Schwer fanden wir ins Spiel und so waren es in der Anfangsphase Alexander Ostburg und Alexander Knoepffler, die den Abstand nicht zu groß werden ließen. Mitte der Startperiode lag man gar kurzzeitig in Front, wurde dann aber bis zur Pause vom Gegner zum 12:15 uberrannt.

Auch der zweite Abschnitt war unsererseits geprägt von Einzelaktionen, die den Spielfluss unterbrachen. Auch die Verteilung der Strafwürfe machte uns zu schaffen (2:9), wobei das alles keine Entschuldigung sein kann, zumal die Reserve der HSG kaum überragende Spielertypen aufbieten konnte. Wir heute aber leider auch nicht, ausgenommen Alex Ostburg, der alles versuchte. Doch nie kam man auf weniger als zwei Tore heran.

Eine sehr enttäuschende Leistung, die es schnell zu vergessen gilt. Nicht vergessen werden sollten jedoch die Lehren dieser Niederlage: Zusammenspiel verbessern, mehr Selbstvertrauen im Verhalten 1:1 und überlegter den Abschluss wählen.

Tor: Christian Salewsky, Martin Fließ

Feld: Alexander Ostburg (8), Alexander Knoepffler (3), Sven Jurzitza (3/1), Marko Schulze (2), Rene Scheil (2), Andreas Kühn (1), Matthias Woitzik (1), Bastian Störing (1/1) und Sven Kohtz