AC Berlin - SG NARVA III 32:25
Nah dran ist auch vorbei…oder das Runde muss ins Eckige….
... beschreibt das gestrige Aufeinandertreffen zwischen uns und der ersten von AC Berlin am besten.

Bei AC Berlin handelt es sich um den aktuellen Drittplazierten unserer Staffel, entsprechend gebrieft gingen wir ins Match, erwischten einen guten Start und gingen mehrfach in Führung. Nach zwölf Minuten jedoch, übernahm der Favorit die Führung. Dieser pendelte zeitweise zwischen sechs und zwei Tore. Dennoch bewiesen wir oft Moral und Kampfeswillen und kämpften uns immer wieder ran. Auch gestärkt durch eine sehr gut agierende Abwehr. In diesem Spiel waren wir endlich präsent. Die Absprachen innerhalb der Defensive gut. Die Rolle der Verantwortlichen wurden endlich durch Jörg Lampe und Alexander Pilatzek gut besetzt und umgesetzt. Gestärkt durch diese gut agierende Abwehr konnten wir im Angriff auch ruhiger vorgehen und gut mithalten. Zum Ende der ersten Halbzeit und einem Rückstand von fünf Toren, kämpften wir uns durch Kampf zum viel versprechenden Halbzeitstand von 16:13 heran.

Die Zweite Halbzeit gestaltete sich ähnlich der ersten. AC Berlin setzte sich durch Cleverness ab und wir kämpften uns wieder heran. Dennoch fehlte es unserer Mannschaft an Erfahrung und dem kühlen Kopf, 100-prozentige Chancen zu nutzen und zum Ausgleich zu punkten. Diesem Bild standen wir mehrmals vor. Bis dann zehn Minuten vor Schluss der Bruch kam. Wiederholt wurde eine 100-prozentige Chance zum Anschluss nicht genutzt und AC Berlin konnte den Vorsprung wieder vergößern. Ab diesem Zeitpunkt war die Moral gebrochen, es wurden Bälle verloren und es fand keine Rückwärtsbewegung mehr statt. So kam es zu einem für AC Berlin schmeichelhaften Endstand von 32:25. Dieser Endstand spiegelt nicht die Leistung unserer Mannschaft in diesem Spiel wieder.

In diesem Spiel stachen einige Spieler durch besondere Leistungen heraus: Jörg Lampe, nicht nur durch seine fünf Tore sondern auch durch seine Spielführung und Abwehrorganisation, weiterhin Alexander Pilatzek durch seine sehr gute Abwehrleistung, Felix Willamowski durch sein Spielwitz und nicht zu letzt die Torhüterleistung von Claus Meusel.
Natürlich ohne damit die Leistung der gesamten Mannschaft zu schmälern.

Fazit: Keine Mannschaft konnte sich während des Spiels entscheidend absetzen. Umso ärgerlicher der doch recht deutliche Endstand. Wir haben großen Kampf und große Moral bewiesen. Sind nur an fehlender Cleverness gescheitert. Immer noch sind bei einigen Spielern die Trefferquoten bei großen Chancen zu niedrig und daraus resultierend die Fehlerquoten zu hoch. Damit wird die Moral und der Kampfwille der eigenen Mannschaft gebrochen!!! Dennoch war dieses Spiel für die Mannschaft ein Schritt nach vorn und es lässt sich drauf aufbauen.
Tor:Claus Meusel, Marcel Leitel
Feld:Jörg Lampe (5), Thomas Tischendorf (4), Stefan Martens (4/1), Denny Haupt (3) Felix Willamowski (2), Christoph Schneider (2), Michael Degenhard (2) , Alexander Pilatzek (2), Frank Becker (1), Nico Schwarz