SG ASC / VfV Spandau - SG NARVA 24:30 ü32 startet mit 30 Minuten Verspätung in die Saison... Nach den "Pflichtspielen" der vergangenen zwei Jahre erwartete die ü32 im ersten Match in der höchsten Spielklasse das heimstarke Spandauer Team, das in der letzten Saison den vierten Platz belegte. Personell ganz ordentlich besetzt gingen wir auch voller Motivation ins Spiel. Und das sah vorn zunächst auch gar nicht so schlecht aus. Flüssig wurde durchkombiniert und der freie Mitspieler gefunden. Doch nach einigen Minuten (3:5) verließ uns das Wurfglück, die Geduld und in der Defensive die Zuordnung insbesondere gegen den Halblinken der Gastgeber. Spandau nutzte unsere Schwächen routiniert aus und legte zum 8:6 vor. Auszeit. Danach lief es besser und das Spiel bis zum 11:11 ausgeglichen. Aber erneut fehlte es dann an der Abstimmung. Fehlpässe vorn und "Lullerbälle" hinten ermöglichten dem Gegner einen 15:11-Halbzeitvorsprung. Enttäuschung auf ganzer Linie während der Pause. Jedoch wusste man zu reagieren, neu zu sortieren und die Deckung umzustellen. Beseelt davon, hier heute nicht als Verlierer von der Platte zu gehen, ging es in den zweiten Abschnitt. Und der begann furios. Die neue Deckungsvariante schmeckte Spandau überhaupt nicht. Immer einfallsloser wirkte unser Kontrahent und verlor seine Führung innerhalb von acht Minuten (15:16). Zwar konnten die Randberliner noch einmal Gegenwehr zeigen (17:16), wurden hernach aber durch konsequenteres Umkehrspiel unsererseits schnell auf 19:24 distanziert. Dieser Vorsprung stabilisierte sich bis fünf Minuten vor dem Ende (22:26), als während einer Auszeit Ruhe gefordert wurde. Diese kehrte jedoch nicht ein. Somit verkürzte der Gastgeber auf zwei Tore, konnte den Anschlusstreffer allerdings nicht setzen und wurde schließlich mit sechs Treffern besiegt. Fazit: Starke Steigerung aller Mannschaftsteile in der zweiten Hälfte. Abstimmungsprobleme wurden jedoch offensichtlich und müssen gegen den "Serienmeister" TSV Rudow (3x in Folge) abgestellt werden, um am nächsten Sonntag (16:00 Uhr, Gürtelstraße) einen echten Klassiker zu kreieren. Der gegnerische Coach war jedenfalls zur Spielbeobachtung schon vor Ort. Wir freuen uns auf Eure lautstarke Unterstützung! TF Tor: Torsten Fehling Feld: Sven Jurzitza (9/3), Torsten Lips (8/3), Michael Kahnert (6), René Scheil (4), Patric Kropp (2), Robert Klausmeyer (1/1), Christian Eberhardt, Stephan Schlotterbeck - Coach: Thomas Tischendorf