TSC Berlin - SG NARVA 12:18
Für kurze Zeit Herbstmeister...
...darüber können wir uns freuen und erst recht sollten wir stolz sein, jedoch nur für kurze Zeit denn nächste Woche finden wir in unserem ersten Rückrundenspiel gleich wieder gegen den derzeit Tabellenzweiten zurück auf's Parkett... Das Nachholspiel gg. TSC Berlin sollte nun besiegeln wo wir hinwollen - in die Bezirksliga, vorerst mit dem Titel des Herbstmeisters. Aufgrund der Tatsache, dass TSC am vorhergehenden Sonntag bereits spielte, hätte mehr erwarten lassen. Wir begannen doch recht verhalten gegen den Tabellenletzten und konnten uns nicht absetzen. Es gab in den Anfangsminuten eine unerklärliche Phase des Abtastens. Durch, sagen wir, etwas zaghaftem Handball blieb es in den ersten zehn Minuten bei stets einer Toreführung für uns (3:4). Erst Mitte der ersten Hälfte zogen wir das Tempo an und fanden erstmals ein Konzept dem Gegner davonzulaufen. Über schnelle Konter und schnell gespielten Pässen bei der zweiten Welle punkteten wir uns langsam aber sicher nach vorn (6:9). In der Abwehr standen wir zusehends besser und konnten dadurch auch den ein oder anderen Angriff der Gegner unterbinden. Halbzeitstand: 7:9 Das konnte nicht alles sein war sich die Mannschaft bewusst und nahm sich für die zweite Hälfte vor, schnelleren Handball zu spielen bzw. mit breiterer Brust aufzutreten, denn ein Angstgegner stand uns wahrlich nicht gegenüber. Genau über das schnelle Spiel nach vorn konnten gerade die Außenpositionen zu Torerfolgen gelangen und wir setzten uns in den ersten Minuten mit 3 Toren weiter ab (7:12). Dem ersten Gegentreffer in Halbzeit Zwei beantworteten wir wiederum mit 3 Toren und sorgeten somit für einen kleinen Vorentscheid. Dies gelang uns durch die nun besser und agressiver stehende Abwehr und die daraus resultierenden Ballgewinne münzten wir in Tore um. Wir ließen den Gegner kaum noch die Möglichkeit zu punkten und verwalteten das Ergebnis sicher nach Hause zum Endstand von 12:18. Fazit: Entwas mehr Kaltschneuzigkeit täte unserem Spiel an manchen Stellen gut. Ansonsten sind wir ungeschlagen in der Hinrunde und dieses Plus gilt es in der Rückrunde zu verteidigen, angefangen mit dem nicht zu unterschätzenden Gegnerinnen der Neuköllner Sportfreunde! P.S.: Danke an die Mitgereisten Fans!!!!
Tor:	Heike Behrendt, Manuela Bittenbinder
Feld:	Katrin Bleckat (6), Jenny Berthold (3), Dominique Dauer (2), Steffi Lehnhardt (2/1), Stefanie Trzecinski (2), Aileen Villbrandt (2), Annett Wojtkowiak (1), Michaela Berg (gute Besserung), Melinda Grell, Heike Gunkel, Kerstin Thomsen, Ulrike Wagner und leider nicht mehr auf die Bank passend: Christine Klein