VOM WERDEN UND WACHSEN DER BSG NARVA BERLIN
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1956
Die BSG kann am Ende des Jahres eine erfolgreiche sportliche Bilanz, verbunden mit dem folgenden Blick voraus, vorweisen: die 1. Judo-Männermannschaft startet nach wie vor in der DDR-Oberliga. In der DDR-Liga ist Motor BGW nunmehr 5 mal vertreten, und zwar mit der Frauen-Handball-, der Tennis-Herren-, der Hockey-Männer und der Hockey-Jugendmannschaft. 1957 1958 In der DDR werden aus den bestehenden zentralen Sportsektionen Sportverbände des DTSB gebildet, die auf der Grundlage eigener Satzungen für die Entwicklung und Förderung ihrer Sportart verantwortlich und im Bundesvorstand des DTSB mit Sitz und Stimme vertreten sin ( Januar - Oktober ). Die BSG zählt jetzt 761 Mitglieder und heißt jetzt "BSG Berliner Glühlampenwerk". 1959 Joachim Wagner, Mitglied des Vorstandes und Leiter der Sektion Handball, tritt die Nachfolge des am 24. Oktober verstorbenden Willi Wanczek an. Er wird von nun an die Geschicke der BSG des Berliner Glühlampenwerkes nachhaltig beeinflussen ( 1.November ). 1960 1961 Die Sektion Handball hat 143 Mitglieder ( 14. Januar ) Zur weiteren Entwicklung des Leistungssports, delegiert die BSG die gesamte Schüleragteilung der Sektion Handball, das sind 39 Kinder, zum Armeesportklub Vorwärts ( April ). 1962 Auf Vorschlag der BSG - hort Tschorn, Übungsleiter der l. Handball-Frauenmannschaft, hatte die Idee - wird erstmals ein Frauensportfest durchgeführt, zu dem die weiblichen BSG-Mitglieder ebenso eingeladen sind wie die Kolleginnen des Betriebes. Dem Sportfest ist ein über Erwarten großer Erfolg beschieden ( 29. Juli ). 1963 1964 1965 Aus 14 Sektionen besteht die BSG Berliner Glühlampenwerk zu Beginn des Jahres: Bogenschießen, Federball, Fußball, Handball, Hockey, Judo, Kegeln, Rudern, Schach, Segeln, Tennis, Tischtennis, Turnen/Gymnastik und Spielmannzug. 806 Mitglieder sind registriert 8 (1. Januar ). |